Seitdem ich mich mit der Frage beschäftige,

was ich beruflich mal so machen möchte, weiß ich, dass die Arbeit mit Menschen mein Fokus sein soll. 
Nach meinem Abitur habe ich daher Ergotherapie in den Niederlanden studiert. Das Studium war eine super herausfordernde Zeit und den Beruf als Ergotherapeutin finde ich bis heute großartig und jetzt kommt eine lange Geschichte mit einem großen ABER…;) 


Als mein Studium in die letzten Züge ging, ging mir plötzlich die Kraft aus. Ich war müde und erschöpft, mein Alltag begleitet von Panikattacken und Unruhe. Damals dachte ich für mich, dass es sich so gehört, zu funktionieren, zu leisten und über sich hinaus zu gehen, koste was es wolle. Und somit habe ich angefangen gegen mich zu arbeiten. Erst als eine Viruserkrankung als Ursache für meine Erschöpfung ausgemacht werden konnte, konnte ich mich damit ,abfinden´ , dass ich vielleicht vorübergehend wirklich einfach mal nicht funktionieren kann. Mein Studium habe ich irgendwie noch beendet und ich habe tatsächlich noch mal ganz kurz angefangen als Ergotherapeutin zu arbeiten, aber warum ich das eigentlich gemacht habe, weiß ich auch nicht so genau… Manchmal ist das Leid halt einfach noch nicht groß genug, wenn Du weißt was ich meine…

Kaylee

Erst als ich das Gefühl hatte,

dass jetzt wirklich nichts mehr geht, bin ich meinen ganz persönlichen Weg hin zur Heilung angetreten. Schnell habe ich verstanden, dass es bei mir nicht nur um körperliche Heilung, sondern auch um Heilung auf vielen anderen Ebenen meines Seins ging. Und genau auf diesem Weg, ist mir Yoga über den Weg gelaufen, ganz still und sanft.
Meinen ersten Kurs habe ich besucht, weil ich dachte, irgendwas zur Entspannung wird mir sicher gut tun. Ich erinnere mich genau an meine ersten Yogastunden in der Turnhalle eines Kindergartens. Meine Yogalehrerin selbst arbeitete in einem Kindergarten und unterrichtete nebenbei ein bisschen Yoga. Ich war fasziniert von ihrer Ausstrahlung, ihrem weiten und offenen Herzen… Da war dieses Strahlen in Ihren Augen, dass mich so sehr faszinierte. Nach jeder Yogastunde fühlte ich mich ein bisschen ruhiger, irgendwie so zufrieden. Für diese 90 Minuten jeden Montagabend konnte ich mein Leben mal kurz auf Pause stellen und mich selbst in den Arm nehmen, zumindest fühlte es sich so an. 

Und irgendwie gab es ab der ersten Yogastunde diesen Impuls in mir, dass ich irgendwann mal, irgendwann wenn ich mich vielleicht mal selbst gefunden habe, auch mal so etwas in den Menschen in Bewegung setzen möchte.

Yoga wich ab diesem ersten Montag, irgendwann im Mai 2009 nicht mehr von meiner Seite.

Welcome Yoga, here I am.

ich hörte plötzlich diese innere Stimme in mir und ich habe einfach so begonnen auf Sie zu hören und was dann passierte, war das Leben.

Ich kaufte eine Karte für meine Eltern mit den Worten: ,Du bist verrückt mein Kind, du musst nach Berlin´. Ich bedankte mich für all ihren Support und für ihr da sein, packte meinen Koffer, suchte mir eine Stelle als Ergotherapeutin und wurde von meiner besten Freundin in Berlin mit liebevollen Armen in ihrer WG aufgenommen und wir lebten das Leben. Wir tanzten, wann und wo immer wir konnten…Nachts um 3 auf dem Tisch und morgens um 6 im Club, egal wo, das Leben war flatterleicht. Wir gingen zum Yoga, vielleicht fünfmal die Woche, oder auch sechsmal, manchmal auch jeden Tag und ich liebte es!

Dylan

Yoga war wie eine Art Therapie für mich.

Jeder Lehrer brachte einen anderen Impuls in mein Leben, jeder unterrichtete auf seine Art und Weise und es gefiel mir, so viele Facetten kennzulernen. Ich ging zum SpiritYoga, machte eine BikramChallenge, chantete MAntren beim JivamuktiYoga, tanzte ekstatisch durch´s Yogastudio und besuchte verkatert einen Workshop mitten in Neukölln. Egal was ich tat, Yoga war dabei. Und ich merke, dass ich kaum in Worte fassen kann, was all das mit mir gemacht hat. Ich hatte plötzlich das Gefühl, dass Yoga so viel mehr ist, als diese Praxis, die ich da auf meiner Matte mache und die mir auf unerklärliche Art und Weise ein enormes Vertrauen in das Leben vermittelt.

Yoga wurde zu einer Art Lebenseinstellung. Was auch immer ich tat, ich wollte es mit Liebe tun. Ja, vielleicht klingt es etwas kitschig, aber ganz ehrlich, genau so war es. Ich konnte die Menschen um mich herum mit anderen Augen sehen, Urteile wichen Offenheit und Neugierde, Neid und Eifersucht wich Inspiration und Angst wich Liebe. Das klingt jetzt alles wirklich sehr rosarot und natürlich war das nicht alles 24/7 so. Das wäre ja auch langweilig. Schließlich möchte ich mein Leben lang weiterwachsen, mich verändern und dem Fluss des Lebens folgen. Das ist wirklich nicht immer leicht, aber Yoga hilft mir enorm dabei, diesen Weg mit Liebe, Vertrauen und aller größter Freude zu gehen.

Dane

Nach meiner Zeit in Berlin,

folgten ein paar Jahre in Köln mit meinem damaligen Freund, der heute mein Mann ist. Unser erster Sohn wurde geboren und ich erfreute mich an Prenatal Yoga und nach der Geburt besuchte ich Postnatal Yogakurse, gemeinsam mit meinem kleinen Wunder im Rucksack

Avrielle

Irgendwann neigte sich in unsere Zeit in Köln dem Ende

und wir zogen zusammen nach Mönchengladbach und dort gab es dann diesen einen entscheidenden Abend. Ich suchte nach einer Ausbildung zur Yogalehrerin. Warum ich das tat? Ich weiß es nicht. Es war diese innere Stimme in mir, ich folgte ihr, ohne zu wissen was ich da tat. Es war das Jahr 2018 und seit meinem ersten Gedanken im Jahr 2009, irgendwann auch mal Yogalehrerin sein zu wollen, und diesem besonderen Abend lagen schließlich 9 Jahre.

Eneko

Scheinbar war es jetzt und hier der richtige Moment.

Ich fühlte mich bereit für diesen Weg, fühlte mich bereit selbst Lehrerin zu werden, etwas von dem weiterzugeben, zu teilen, was Yoga für mich geworden ist. Und So begann mein Weg oder besser gesagt, so ging ich meinen Weg weiter. Denn gefühlt ist alles, was bisher passiert ist, genau deswegen so passiert, damit ich irgendwann genau da stehe und endlich all meinen Mut zusammen nehme und Yogalehrerin werde.

Lesly

Ich werde Yogalehrerin

Für mich war immer klar, wenn ich eine Yogalehrerausbildung mache, dann werde ich Lehrerin für Vinyasayoga. Ich liebte diese fließenden Bewegungen, die mich oft an eine Art Tanz erinnerten und tanzen liebte ich ja sowieso. 

Weißt Du, wenn Du Dein Leben einfach vertrauensvoll gehst, dann kommt Alles, wie es kommen soll.

Das Yogaloft war damals natürlich genau das richtige Studio für meine Ausbildung. Meine Ausbilderinnen, Sophia und Birgit, waren wie für mich gemacht. Sie haben mich ,gesehen´mit allem was ich bin. Sie haben sogar das Unmögliche möglich gemacht und es geschafft, dass ich meine Gitarre nach 15 Jahren mal wieder in die Hand genommen und meine Stimme wiedergefunden habe. Bis heute bin ich Ihnen unendlich dankbar für Ihr ,DAsein`. 

Jared

Mittlerweile bin ich ausgebildete Vinyasa, Yin, Pre- und Postnatalyogalehrerin

und ich könnte Euch noch unendlich viel über meinen hoffentlich niemals endenden Weg erzählen.

Aber noch mehr freue ich mich, wenn wir uns einfach mal bei einem meiner Kurse oder Workshops persönlich kennenlernen und Du ein Teil meiner Community wirst. 

Eneko

Termine

Kurse

Kurse

Dienstag 

16:30-18:00 Uhr - Prenatal Yoga (DRK Erkelenz)

18:30-20:00 Uhr - VInyasa Yoga (DRK Erkelenz)

Mittwoch

17:30-18:45 Uhr - Hot Hatha Yoga (Ava Hot Yoga Mönchengladbach)

Workshops

Workshops

Yoga Instruction: Scheduling

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